Das wissen Sie:
- Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Verwendung des Onagers stammen aus dem Jahr 353 durch den Legionär Ammianus Marcellinus.
- Im Römischen Reich wurden viele Arten dieser Katapulte hergestellt und die Gestaltung hing daher von der jeweiligen Werkstatt ab.
- Die gemeinsame Basis der Belagerungsmaschine war ein Rahmen aus Eichenbalken, der auf dem Boden lag, und eine vertikale Struktur des Projektilstopps.
- Geschosse wurden von einem Holzarm mit einer Abschussplatte oder einer Lederschlinge geschleudert.
- Die Energie des Schusses lieferte eine Torsionsfeder aus sehnenartigen Seilen.
- Um den Abschussarm zu verlängern, verwendeten die Römer eine Deichsel, die ein fester Teil der Maschine sein konnte, aber auch ein separates Teil, das für mehrere Katapulte verwendet werden konnte.
- Als Munition dienten meist grob behauene Stein- oder Tonkugeln, vermischt mit brennbaren Stoffen.
- Als das Katapult bereit war, hämmerte der Schütze die Holzzündschnur heraus, wodurch die Energie der gespannten Torsionskabel freigesetzt wurde.
- Beim Abfeuern traf der Wurfarm den Anschlag. Die Römer nannten den Aufprall „Eselstritt“. Daher der Name der Maschine Onager (Esel).
Technische Parameter:
- Abmessungen: Länge 4 m, Breite 2 m, Höhe 2-3 m
- Gewicht 300 - 600 kg
- maximale Reichweite 370 m (optimal bis 170 m, um ausreichend Projektilenergie aufrechtzuerhalten)
- Projektilgewicht +/- 45 kg
- Torsions-Hanfseilantrieb
- Dienst 2
Römisches Recht Lex Militaris disciplinae:
„Die Kriegsmaschinen des großen Roms zu Lande und zur See sind Eigentum des Kaisers. Das Fuhrgewerbe ist von dieser Regelung ausgenommen.“
Montageanleitung
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