Sie wissen das:
- Barkas-Autos wurden in der ostdeutschen Autofabrik in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) hergestellt.
- Im Jahr 1945 musste das Werk bei Null anfangen, da alle Fabrikanlagen demontiert und im Rahmen der Kriegsreparationen in die Sowjetunion transportiert wurden.
- Als Nachfolger des Framo V 901 war der B1000 mit seiner selbsttragenden Karosserie und der Motoranordnung für seine Zeit sehr modern.
- Ursprünglich wollten die Konstrukteure wie beim Vorgängermodell Holz für den Rahmen verwenden.
- Letztendlich wurde kein Holz verwendet, da der ostdeutsche Automobilhersteller mit Exporten in afrikanische Länder rechnete, in denen die Haltbarkeit des Fahrzeugs die normalen europäischen Standards übertreffen musste.
- Der Name Barkas stammt aus der phönizischen Sprache und bedeutet "Blitz", aber auch "schnell".
- Trotz des Namens war der größte Schwachpunkt der kleine Motor, der einer längeren Überlastung oft nicht standhalten konnte.
- Die Korrosionsbehandlung der ersten Serie hieß "NO", was "none" bedeutet, und einige Neuwagen wurden von Kunden mit Rost an der Karosserie übernommen. Unter diesem Gesichtspunkt scheint die Holzbauweise für Afrika besser geeignet gewesen zu sein.
- Das letzte Exemplar, mit der Seriennummer 175 600, wurde am 10. April 1991 hergestellt.
Technische Daten:
- Länge 4520 mm, Breite 1860 mm, Höhe 1910 mm
- Leergewicht 1600 kg
- Motor Benzin-Zweitakt R3, 3-Zylinder, 992 cm3, 34kW
- Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
- Verbrauch 10,5 l/100 km
- Anzahl der Plätze 4
Anweisungen für die Montage
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