Deutsches Halbaxialfahrzeug Sd.Kfz10 DEMAG D7 COBI 2273 - World War II

Sie wissen das:

• Die Entwicklung des Fahrzeugs begann bereits 1934 auf der Grundlage einer Anfrage der deutschen Armee nach einem kleinen, wendigen Fahrzeug zum Ziehen von Anhängern und zum Transport von Infanterie.
• 1934 präsentierte Demag den ersten Prototyp, Liliput genannt, mit einem Heckmotor, der zwar den Spezifikationen entsprechend klein war, aber leider nichts und niemanden befördern konnte. 
• Im darauffolgenden Jahr wurde das Konzept mit einem stärkeren Motor komplett überarbeitet. Das Ergebnis war ein Fahrzeug, das bis zum Ende des Krieges in vielen Varianten eingesetzt wurde.
• Die Panzerung des Fahrzeugs war minimal, so dass es später hauptsächlich zu Versorgungszwecken eingesetzt wurde.
• Auch Kampfversionen wie das Sd.Kfz. 10/4, ein Flugabwehrfahrzeug, und das Sd.Kfz. 10/2, ein Panzerabwehrfahrzeug, wurden hergestellt. Die Wirksamkeit dieser Versionen war jedoch aufgrund ihres geringen Schutzes fraglich.
• Insgesamt wurden mehr als 14.000 Einheiten in verschiedenen Versionen produziert.
• Die D7-Version war die endgültige Werksversion mit neu gestalteten vorderen Kotflügeln und einem neuen Maybach-Motor.

Technische Parameter Sd.Ffz.10:

• Abmessungen: Länge 4,74 m, Breite 1,83 m, Höhe 1,62 m
• Gewicht 3 400 kg
• Triebwerk 6-Zylinder-Benzinmotor 4198 ccm Maybach HL108 TURKM mit 100 PS
• Anzahl der Gänge 7 vorwärts + 3 rückwärts
• Höchstgeschwindigkeit 65 km/h, theoretisch bis zu 75 km/h, aber diese Geschwindigkeit wurde aufgrund der Lebensdauer der Schienen nicht genutzt
• Reichweite 285 km auf der Straße oder 150 km im Gelände
• Durchwatbarkeit 0,7 m
• Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 115 l
• Maximale Anhängelast 1000 kg
• Mannschaft 2 +6