Französisches Kampfflugzeug Morane-Saulnier MS.406 COBI 5724- World War II

Sie wissen das:

• Morane-Saulnier wurde 1911, in den Anfängen der Luftfahrt, gegründet.
• M&S war der erste, der einen Propellerschuss entwickelte. Im Jahr 1915 stürzte eine modifizierte Taube auf deutschem Boden ab und gelangte in die Hände von Anthony Fokker.
• Der Testflieger der Fabrik war Roland Garros, nach dem heute das berühmte Tenniszentrum in Paris benannt ist.
• Der erste MS-Prototyp flog am 8. August 1938.
• Nach der Genehmigung durch die Luftwaffe wurden 11 Flugzeuge pro Tag produziert.
• Die MS.406 war mit 572 Exemplaren das zahlreichste Flugzeug der französischen Armee.
• Das Flugzeug war extrem wendig, aber im Vergleich zu denen des Gegners auch langsam.
• Die Saulnier verfügte über einen einziehbaren Kühler, wodurch die Konstrukteure die Anfälligkeit der Maschine verringern konnten.
• Die MS.406 wurde 1940 auch von 56 tschechoslowakischen Piloten in Frankreich geflogen und schoss über 40 feindliche Flugzeuge ab.
• Einer der tschechoslowakischen Piloten war Generalmajor Karel Mrázek.
• Ein großer Schwachpunkt des Flugzeugs waren die Kanonen, die oft klemmten, und die Maschinengewehre, die in Höhen über 6.800 m einfroren.

Technische Parameter:

• Flügelspannweite 10,65 m, Länge 8,17 m, Höhe 3,25 m
• Gewicht (leer) 1 893 kg
• Maximales Abfluggewicht 2 426 kg
• Triebwerk 12-Zylinder-Benzinmotor Hispano-Suiza HS-12Y-31 mit 641 kW
• Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 406 l
• Höchstgeschwindigkeit 486 km/h 
• Steiggeschwindigkeit 12,8 m/s
• Reichweite 1 100 km
• Reichweite 10 500 m
• Bewaffnung 2x MAC 1934 Maschinengewehr Kaliber 7,5mm (300 Schuss) + HS 9 Kanone Kaliber 20 mm (60 Schuss)
• Besatzung 1 Person