Ein Modellbausatz des ersten funktionsfähigen Prototyps des amerikanischen Mehrzweck-Kampfflugzeugs YF-16, heute bekannt als F-16, in den Farben der US Air Force. Das zusammengebaute Modell verfügt über neigbare Steuerflächen und eine aufklappbare Cockpitabdeckung, um die Figur des Testpiloten Phil Oestricher unterzubringen. Das Modell kann auf einem eigenen Fahrgestell oder auf dem angebrachten Ständer mit Beschreibung stehen. Der Bausatz wird unter der offiziellen Lizenz von Lockheed Martin hergestellt.
Im Jahr 1967 stellte der zukunftsorientierte Colonel John Boyn ein Team herausragender Designer namens „Fighter Mafia“ zusammen, um ein leichteres, wendigeres und billigeres Flugzeug als Ersatz für die alternde F-104 zu entwickeln.
Bei der Entwicklung der Maschine wurde die Theorie „Energie und Manövrierfähigkeit“ des genialen Mathematikers Thomas Christie berücksichtigt.
Wenn die richtigen Leute zusammenkommen, passiert das Richtige, und das war der vielseitige F-16-Jäger, der zum Zeitpunkt seiner Einführung in den Vereinigten Staaten keinen Konkurrenten hatte.
Der offizielle Erstflug des noch unter der Bezeichnung YF-16 laufenden Jagdflugzeugs fand am 2. Februar 1974 statt. Heute wissen wir bereits, dass es sich nicht so sehr um den allerersten Start handelte.
Es geschah einige Tage zuvor, am 20. Januar 1974, völlig ungeplant.
Für den 20. Januar war nur ein Test geplant, bei dem Testpilot Phil Oestricher nur mit erhöhter Geschwindigkeit über die Landebahn fahren musste und die Maschine ständig Bodenkontakt hatte. Der Test verlief jedoch nicht nach Plan.
Die Vibrationen des vorderen Fahrwerks waren nach Überschreiten der Startgeschwindigkeit so hoch, dass dem Piloten nichts anderes übrig blieb, als den Steuerknüppel zu ziehen. So geschah der Erstflug einige Tage zuvor, ungewollt und ungeplant.
Gleich nach den ersten Tests war klar, dass es den Konstrukteuren gelungen war, ein außergewöhnliches Flugzeug zu bauen, das auch nach mehr als 50 Jahren seit seinem ersten Start seine Lufthoheit behält.
Der Jäger war für den Einsatz bei jedem Wetter, Tag und Nacht, konzipiert.
Das Design des Jägers hält einer Überlastung von 9 G stand, selbst bei vollen Tanks.
Der Falcon ist mit einem fortschrittlichen System zur Blockierung feindlicher Waffen ausgestattet.
Dank stetiger Modernisierung sind die Flugzeuge der 4. und 5. Generation gefragt und werden noch bis mindestens 2025 produziert.
Bisher wurden mehr als 4.500 Einheiten in verschiedenen Ausführungen produziert.
Der Preis für ein Flugzeug beträgt je nach Ausstattung rund 20 000 000 €.
Technische Parameter:
Abmessungen: Spannweite 9,1 m, Länge 14,08 m, Höhe 5,09 m
Gewicht 5.983 kg leer
Antriebseinheit General Electric F100-Düsentriebwerk mit 110 kN Schub
Volumen der Kraftstofftanks 3104 kg
Höchstgeschwindigkeit 2145 km/h
Steiggeschwindigkeit 254 m/s
maximale Flughöhe 15.000 m
maximale Reichweite 2897 km
Bewaffnung eingebaute Rotationskanone M61A1 Vulkan Kaliber 20 mm (511 Schuss)
Besatzung 1 Person
Testpilot Phil Oestricher auf der YF-16:
"Es war ein Gefühl der völligen Freiheit. Nur ich, ein Flugzeug mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und unendlichem Raum. Diese Maschine hatte nur einen einzigen Makel. Ich konnte niemandem davon erzählen und meine Freude teilen."
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