Deutscher Panzerjäger MARDER III Ausf. M COBI 2282 - World War II

Sie wissen das:

• Die Entwicklung des Panzerjägers MARDER begann 1941 in Alkett.
• Die Basis für die neue Maschine war das hervorragende Panzerfahrgestell tschechoslowakischer Bauart LT-38, das von der ČKD Praha unter der deutschen Besatzung hergestellt wurde.
• Die ersten Exemplare verwendeten erbeutete sowjetische F-22-Kanonen, die in PaK 36 umbenannt wurden, als Hauptwaffe. Spätere Versionen erhielten deutsche PaK 40/3-Läufe.
• Die Maschine hatte einen offenen Aufbau mit leichter Panzerung, ein Manko, das sich in den Kämpfen an der Ostfront voll auswirkte. Die M-Version verfügte bereits über eine stärkere Panzerung und einen neu gestalteten Motorträger.
• Der offene Rumpf wurde bei schlechtem Wetter mit einer wasserdichten Plane abgedeckt.
• Insgesamt wurden 1.736 Einheiten in verschiedenen Versionen produziert.
• Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Panzerjäger unter der Bezeichnung ST-II in die Bewaffnung der tschechoslowakischen Armee aufgenommen.

Technische Parameter:

• Länge 5,02 m, Breite 2,15 m, Höhe 2,35 m
• Gewicht 10 700 kg
• Frontpanzerung bis zu 50 mm Dicke
• Antrieb 6-Zylinder-Benzinmotor Praga AC mit einem Hubraum von 7 750 cm³ und einer Leistung von 110 kW
• Anzahl der Gänge 5 vorwärts + 1 rückwärts
• Höchstgeschwindigkeit 46 km/h auf der Straße und 15 km/h im Gelände
• Reichweite 190 km auf der Straße und ca. 95 km im Gelände
• maximale Wassertiefe von 0,9 m
• Hauptwaffe PaK 40 L/46 Kanone Kaliber 75 mm (27 Schuss)
• Sekundärwaffe MG 34 Maschinengewehr Kaliber 7,92 mm (1 200 Schuss)
• 4-köpfige Mannschaft