Deutscher Panzer VI TIGER 131 COBI 2588 - World War II 1:28
Ein Modellbausatz des deutschen Panzers TIGER VI „131“, der im Bovington Tank Museum funktionstüchtig aufbewahrt wird. Das zusammengebaute Modell verfügt über einen drehbaren Turm mit verstellbarem Visier, zu öffnenden Mannlochdeckeln und einer zu öffnenden Motorabdeckung. Der Maybach-Motor kann aus dem Tank entnommen und separat ausgestellt werden. Neu ist die schwimmende Lagerung des Tankturms, die angehoben werden kann, um den detaillierten Innenraum zu betrachten. Die Panzerketten sind funktionsfähig und das Modell lässt sich problemlos auf einem rutschfesten Untergrund fahren.
Die Nummer 131 basiert auf der logischen Reihenfolge der deutschen schweren Ausrüstung, wobei 1= erste Kompanie, 3= Zug, 1= erstes Führungsfahrzeug.
Die Maschine wurde zunächst von der britischen 48. Royal Tank Brigade in der Schlacht von Djebel Djaff am 21. April 1943 erbeutet, als eine abgelenkte Granate eines Churchill-Panzers den Turm des Tigers außer Gefecht setzte und die Besatzung die Maschine zurückließ.
Doch im Jahr 2009 geschah etwas Außergewöhnliches. Das Panzermuseum in Bovington, in dem der Tiger aufbewahrt wird, wurde von Herrn Dale Oscroft besucht. Herr Oscroft wäre von der Geschichte des Panzers schockiert gewesen, denn sie ähnelte der seines Vaters John, der direkt an den Kämpfen in Tunesien teilnahm. John hatte den Befehl, die deutschen Panzer mit PIAT-Panzerabwehrraketen zu bekämpfen und aufzuhalten, bis weitere Verstärkung eintraf. Nachdem er hineingekrochen war, feuerte er, aber das Projektil prallte vom Panzer ab. In diesem Moment trafen britische Churchills auf dem Schlachtfeld ein. Einer der britischen Panzer traf den Tiger an der Kanone. Das Geschoss rutschte den Lauf hinunter und blieb im Turm stecken, wodurch dieser unbeweglich wurde. Die deutsche Besatzung verließ den Panzer. Das ganze Ereignis fand bei Gueriat el Atach statt, das als Punkt 174 gekennzeichnet ist. Glücklicherweise sind zahlreiche Fotos vom Ort des Geschehens erhalten geblieben, so dass die Echtheit der neuen Informationen eindeutig bestätigt werden konnte.
Der im Museum ausgestellte Panzer zeigt noch immer den Treffer.
Bevor die Tiger-Besatzung die Maschine verließ, traf sie zwei britische Churchill-Panzer, die zerstört wurden, ohne dass der Feind entdeckt wurde.
Leutnant Peter Gudgin, der Kommandant eines der getroffenen Churchills, sagte später aus, dass eine Tiger-Rakete in die Frontpanzerung einschlug, durch den Panzerraum flog und schließlich in den Motor eindrang, wo sie einen Brand verursachte. Die Churchill-Besatzung verließ den getroffenen Panzer nahezu unversehrt.
Der verkrüppelte Panzer wurde auf direkten Befehl des britischen Premierministers Winston Churchill vom Geheimdienst untersucht.
Die Maschine wurde zunächst in Tunis ausgestellt und dann 1951 in das Bovington Tank Museum gebracht, wo sie noch heute in voll funktionsfähigem Zustand zu sehen ist.
Im Jahr 2012 wurde die Restaurierung in einen voll funktionsfähigen Zustand überführt. Die Gesamtkosten für die Instandsetzung beliefen sich auf über 80.000 Pfund.
Der Tiger 131 ist in mehreren Kriegsfilmen zu sehen, so auch in Fury (Iron Fist) von 2014.
Technische Parameter:
Klassifizierung als schwerer Tank
Abmessungen: Länge 8,45 m (mit Fass), Breite 3,56 m, Höhe 3,0 m
Gewicht 57 000 kg
Panzerung bis zu 120 mm
Hauptwaffe KwK 36L/56 Kanone Kaliber 88 mm (92 Schuss)
Sekundärbewaffnung 2 x Maschinengewehr Kaliber 7,92 mm (4 800 Schuss)
Triebwerk Ottomotor Maybach HL230 P45 mit 515 kW
Höchstgeschwindigkeit 40 km/h auf der Straße, 20 km/h im Gelände
Reichweite 100 km auf der Straße / 60 km im Gelände
5-köpfige Besatzung
Panzermuseum in Bovington:
Eines der beiden größten Panzermuseen der Welt.
Die Sammlung umfasst mehr als 300 Fahrzeuge aus 26 Ländern, darunter den ältesten Panzer Mark I.
Das Gelände diente ursprünglich ab 1916 als Panzerausbildungszentrum. Das Museum wurde 1947 gegründet.
Jedes Jahr im Juni veranstaltet das Museum ein beliebtes Panzerfest, das zahlreiche Fans aus der ganzen Welt anzieht.
Aus den Memoiren des Schützen Erich Hartmann:
"Ich befand mich im Panzer, als die Granate einschlug. Die Explosion war überwältigend und ich wurde fast taub. Glücklicherweise haben wir alle überlebt, aber unser Tiger 131 wurde zerstört.
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