Russischer schwerer Panzer Kliment Woroschilow KV-2 COBI 2731 – World War II 1:48

Sie wissen das:

• Der Panzer wurde für einen klaren Zweck gebaut, nämlich die Zerstörung von feindlichen Stahlbetonbunkern in Finnland.
• Der KV-2 hatte das gleiche Fahrgestell wie der damals existierende KV-1.
• Das unverwechselbare Profil des Panzers hatte auch seine Schattenseiten. Der Panzer war ein leichtes Ziel, und sein hoher Turm bedeutete einen hohen Schwerpunkt, was die Stabilität bei Fahrten über unwegsames Gelände erschwerte. 
• Auch für die Besatzung war es nicht einfach, da der einzige Zugang zum Turm über eine Leiter erfolgte.
• Der Panzer wog etwa 52 Tonnen und war in Verbindung mit der fehlenden Motorleistung eine schwerfällige und langsame Maschine.
• Insgesamt wurden 334 Stück produziert, was für sowjetische Verhältnisse sehr wenig ist.
• Die Produktion in den Kirow-Werken fand zwischen 1939 und 1941 statt.
• Ein sehr gut dokumentierter Fall ist der einer einzelnen und zudem nicht fahrbaren KV-2-Maschine, die im Juni 1941 in der Nähe von Raseiniai, Litauen, eine ganze deutsche Kampfgruppe "Raus" der 6.
• Aufgrund von Pannen ließen die sowjetischen Soldaten sie oft im Stich, und ihre deutschen Gegner setzten sie nach der Reparatur gegen sie ein.
• Es gab auch Pläne, eine verbesserte Version mit einer leistungsstarken 107-mm-Kanone zu produzieren, aber der langsame Panzer war für den Manöverkrieg nicht geeignet und das Projekt wurde eingestellt.

Technische Parameter:

• Abmessungen: Länge 7,1 m, Breite 3,32 m, Höhe 3,25 m
• Gewicht 52 t
• Panzerung bis zu 110 mm
• Antriebsaggregat Diesel, wassergekühlter 12-Zylinder-Dieselmotor V-2 mit 375 kW
• Anzahl der Gänge 5 + 1
• Höchstgeschwindigkeit: auf der Straße 34 km/h, im Gelände 16 km/h
• Reichweite 250 km auf der Straße, 150 km im Gelände
• Wattweite 1,6 m
• Hauptwaffe 152 mm Haubitze M-10T
• 2 x DT 7,62 mm Maschinengewehr
• Besatzung 6 Personen

Marschall Rokossovsky über den Panzer KV-2:

"Sie hielten Schüssen aus allen Arten von Waffen stand, mit denen die deutschen Panzer bewaffnet waren. Aber was für ein Anblick war es, als sie aus der Schlacht zurückkamen. Ihre Panzerung war überall beschädigt."