
Sie wissen das:
- Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs begann die US-Armee mit einer umfassenden Modernisierung ihrer Waffen und damit verbunden war die Anforderung, einen neuen leichten Panzer zu entwickeln.
- Die American Car and Foundry Company ergriff die neue Chance mit einem typisch amerikanischen Ansatz. Die Anfrage der Armee erfolgte im Januar 1940 und nach einer schnellen Entwicklung und Erprobung begann im Juli desselben Jahres die Massenproduktion.
- Die genietete Karosserie, das einfache, aber zuverlässige Fahrgestell und der günstige Motor ermöglichten eine schnelle und kostengünstige Produktion in großen Stückzahlen.
- M3-Panzer wurden erstmals 1941 von der britischen Armee während der Kämpfe um die Stadt Tobruk eingesetzt.
- Die schwache 37-mm-Kanone war für die Briten eine Enttäuschung, der Panzer zeichnete sich jedoch durch Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit und außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit aus. Aus diesem Grund erhielten die britischen Tanker den Spitznamen „Honey“.
- Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes wurden über 1.600 Einheiten an die Sowjetunion geliefert. Viele Panzer wurden gleich nach der Ankunft „gestohlen“. Russische Soldaten schnitten das Kunstleder des Fahrersitzes ab, um daraus Schuhe zu machen.
- Mit dem Eintreffen neuer schwerer deutscher Panzer wurden die M3 nur noch auf Aufklärungsmissionen geschickt.
- Der Stuart-Panzer wurde in 18 verschiedenen Versionen hergestellt, insgesamt wurden über 22.000 Exemplare gefertigt.
- Die letzte Modernisierung erfolgte durch eine Modifikation der brasilianischen Firma Bernardini in den 1970er Jahren.
- Der M3 war bis in die 1990er Jahre bei mehreren afrikanischen Armeen im Einsatz.
Technische Parameter:
- Länge 4,5 m, Breite 2,46 m, Höhe 2,3 m
- Gewicht 12.900 kg
- Panzerung bis 51 mm
- Antriebsaggregat: Continental-Wrigh-670-9A Benzinmotor mit einer Leistung von 184 kW
- 5 Vorwärtsgänge + 1 Rückwärtsgang
- Höchstgeschwindigkeit 58 km/h
- 120 km Reichweite auf der Straße
- Wattiefe 0,91 m
- Hauptwaffe M5-Kanone, Kaliber 37 mm
- maximale Reichweite 11.750 m
- Sekundärwaffe 1x Browning M2MG Maschinengewehr Kaliber 12,7 mm + 2x M1919A4 MG Maschinengewehr Kaliber 7,62 mm
- Besatzung 4
Feldmarschall Bernard Montgomery auf dem M3-Panzer:
"Die Erfahrung mit Panzern wurde am Kasserine-Pass teuer erkauft. Es war klar, dass der M3 nicht in den offensiven Aktionen des modernen Schlachtfeldes eingesetzt werden konnte. Aber wenn es darum geht, die Position einer feindlichen Gruppe zu lokalisieren und ihr dann in den Hintern zu treten, ist der Stuart das beste Aufklärungsfahrzeug. Und den Deutschen in den Arsch zu treten ist meine Lieblingsbeschäftigung."
Montageanleitung
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