Sie wissen das:
- Die Entscheidung, ein schweres Panzerjagdflugzeug zu entwickeln, traf im August 1942 bei der deutschen Firma Krupp ein.
- Die Entwicklung ging unter Kriegsbedingungen zügig voran und bereits am 20. Dezember 1943 wurde der Prototyp Hitler als Weihnachtsgeschenk überreicht.
- Die Serienproduktion begann Anfang 1944, zu einer Zeit, als die deutsche Industrie bereits mit einem Mangel an Rohstoffen aller Art zu kämpfen hatte.
- Die hochwertige, schwer bewaffnete, wendige und gut gepanzerte Maschine wurde auf dem bewährten Panther-Panzerfahrgestell aufgebaut.
- Der Jagdpanther war werkseitig mit einer dicken Schicht Zimmerit-Antimagnetfarbe beschichtet, obwohl die Rote Armee über so gut wie keine magnetischen Panzerabwehrminen verfügte, oder möglicherweise nur über eine vernachlässigbare Menge des erbeuteten Typs HHL3.
- Der Jagdpanther war die Antwort auf die hochwertigen Panzerfahrzeuge der Alliierten, die in der Normandie eingesetzt wurden, aber später gingen die meisten der produzierten Einheiten an die Ostfront.
- Die eingebaute Kanone PAK 43 war aufgrund ihrer hohen Schussgenauigkeit ein wahrer Schrecken. Die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel auf einem 2,5 x 2 m großen Schlachtfeld in 1000 m Entfernung zu treffen, lag bei 85 %, in 2000 m Entfernung bei 43 %.
- Die Wirksamkeit des Jagdpanthers wurde bei Einsätzen an der Ostfront gut dokumentiert, als die Schwere Panzerjäger Abteilng 563 in 10 Tagen insgesamt 58 sowjetische Panzer zerstörte.
- Der Panzerjäger hatte aber auch eine Schwachstelle: Bei den ersten produzierten Exemplaren musste die Kanone demontiert werden, damit die Mechaniker an das Getriebe herankamen.
- Insgesamt wurden 415 Stück in verschiedenen Versionen hergestellt.
- Derzeit befinden sich weltweit drei Maschinen in Betrieb.
Technische Parameter:
- Abmessungen: Länge 9,87 m, Breite 3,21 m, Höhe 2,71 m
- Gewicht 45 500 kg
- Panzerung bis zu 80 mm
- Antriebsaggregat 12-Zylinder Maybach HL 230 P30 Motor mit 520 kW
- Anzahl der Gänge 8 vorwärts + 4 rückwärts
- Höchstgeschwindigkeit 55 km/h
- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 700 l
- Reichweite 250 km (100 km geländegängig)
- Hauptbewaffnung PaK 43 L/71 Kanone Kaliber 88 mm (57 Schuss)
- Sekundärbewaffnung MG 34 Maschinengewehr, Kaliber 7,92 mm
- Besatzung 5
Anweisungen für die Montage
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