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Sie wissen das:
- Dieser Panzer wurde am Morgen des 2. August 1944 in den Straßen Warschaus von der Polnischen Heimatarmee von den Deutschen erbeutet, und zwar vom Zoska-Bataillon unter dem Kommando von Waclaw Micuta.
- Augenzeugen zufolge wurde in der Okopowa-Straße ein deutscher Panzer von einer Panzerabwehrrakete des Typs PIAT getroffen, wobei der Geschützturm beschädigt wurde. Der blindwütige Panzer kam daraufhin von der Straße ab und prallte gegen ein nahegelegenes Holzhaus.
- Die Besatzung des Panzers wurde gefangen genommen. Als Gegenleistung für die Sicherheit bildete die deutsche Garnison polnische Soldaten in der Bedienung des Panzers aus.
- An diesem Tag erbeutete die polnische Widerstandsbewegung insgesamt drei Panzer, von denen sich zwei in sehr gutem Zustand befanden.
- Großes Verdienst bei der Inbetriebnahme der erbeuteten Panzer gebührt dem polnischen Mechaniker und Freiwilligen des Panzerzuges „Wacek“, Jan „Lumenski“ Uniewski.
- Der erbeutete Panther erhielt offiziell den Namen „PUDEL“ zu Ehren des gefallenen Offiziers Tadeusz Tyczyński, von der Besatzung hieß er jedoch nur „Magda“.
- Die Besatzung des Polnischen Panthers bestand in der Regel aus bis zu 6 Mitgliedern.
- Herausragendes Mitglied der Besatzung war zugleich ein außerordentlich fähiger Kutscher, den andere aufgrund seines Naturells auch „Roarer“ nannten (bei uns wäre das wohl Pepin).
- Nach kleineren Reparaturen testete die Besatzung den Panzer, indem sie auf ein deutsches Maschinengewehrnest im Turm der St. Augustinus-Kirche schoss. Das Nest wurde nach zwei Schüssen zerstört.
- Bei schweren Kämpfen in Warschau wurde der Panzer am 11. August 1944 beschädigt und die Besatzung beschloss, ihn zu zerstören.
Technische Parameter:
- Maße: Breite 6,87 m, Höhe 3,27 m, Höhe 2,99 m
- Gewicht 44.800 kg
- Schnittbreite 110 mm
- Leistungsstarker V12 Maybach HL230 P2 Benzinmotor mit einer Leistung von 515 kW
- Tasche der vorherigen Schritte 7x + 1x
- Höchstgeschwindigkeit 48 km/h
- Reichweite 250 km
- Hauptgeschütz Kaliber KwK 42 L/70 75 mm (82 Löcher)
- Sekundärabschuss 2x MG 34 Kaliber 7,9 mm (5.100 Schuss)
- Besatzung 5
Aus den Memoiren von Waclaw Micuta über die ersten Tage des Warschauer Aufstands:
„Die erbeuteten Panzer konnten dank hervorragender Mechanik rasch wieder in Betrieb genommen werden.“ Die spontan gebildete Panzerbesatzung der Rebellen, die in aller Eile von gefangenen Deutschen ausgebildet wurde, musste ihre Schießfertigkeiten testen. Es kam genau im richtigen Moment. Die Deutschen errichteten im hohen Turm von St. eine Kirche. Jakub war ein Maschinengewehrnest, das das Potenzial hatte, alle unsere Vormarschversuche zu vereiteln. Der erste Schuss verfehlte sein Ziel, erregte jedoch die Aufmerksamkeit fast aller deutschen Einheiten. Der zweite Schuss traf die deutsche Stellung mit der Genauigkeit eines erfahrenen Scharfschützen."
Montageanleitung
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