Deutsches selbstfahrendes Sturmgeschütz IV Sd.Kfz. 167 COBI 2576 – World War II 1:28

Sie wissen das:

• Das Sturmgeschütz IV Sd. Kfz. 167 wurde 1943 als Antwort auf den Bedarf der deutschen Armee an wirksamen Panzerabwehrwaffen entwickelt.
  Dieses Sturmgeschütz basierte auf dem Fahrgestell des Panzers IV, wodurch es leicht herzustellen und zu warten war.
  Der erste funktionstüchtige Prototyp wurde am 15. Dezember 1943 fertiggestellt, und zwei Tage später wurde die Maschine A. Hitler vorgestellt, der sie vorbehaltlos für die Serienproduktion genehmigte.
  Interessanterweise produzierte Krupp bis Ende 1943 innerhalb von 14 Tagen 30 Seriengeräte.
  Das Sturmgeschütz IV war an der Front bis zu 80 mm stark gepanzert und konnte so dem Beschuss der meisten Panzerabwehrkanonen an der Ostfront widerstehen.
  Das Sturmgeschütz IV wurde bei den Besatzungen wegen seiner Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit schnell beliebt.
  Während der Produktion wurden sowohl die Panzerung als auch die Waffenleistung verbessert. Im Jahr 1944 wurden Versionen des Sturmgeschütz IV mit einem vollhydraulischen Fahrgestell entwickelt, das die Beweglichkeit und Stabilität in unwegsamem Gelände verbesserte. Diese Verbesserungen erhöhten auch die Schussgenauigkeit.
  Durch die technischen Änderungen betrug die Schussgenauigkeit auf ein 2x2,5 m großes Ziel in 500 m Entfernung 100 %, in 1000 m Entfernung 99 % und in 1500 m Entfernung 77 %.
  Das Sturmgeschütz war werkseitig mit einer dicken Schicht Zimmerit-Antimagnetikum beschichtet, obwohl die Rote Armee praktisch keine magnetischen Panzerabwehrminen oder nur eine vernachlässigbare Menge des erbeuteten Typs HHL3 besaß.
  Spätere Versionen waren sogar mit einem Granatwerfer der Nahverteidigungswaffe ausgestattet.
  Mit dem Aufkommen wirksamerer alliierter Waffen versuchten die Besatzungen, die Widerstandsfähigkeit der Panzerung durch den Einbau von Stahlbetonblöcken zu erhöhen, die bei der Standardwartung in den Werkstätten vor Ort eingebaut wurden.
  Um die Sicherheit zu erhöhen, wurde der Treibstoff auf drei miteinander verbundene Tanks aufgeteilt.
  Insgesamt wurden 1.141 Exemplare in verschiedenen Ausführungen hergestellt.
  Heute gibt es weltweit nur noch wenige einsatzfähige Maschinen.

Technische Parameter:

• Abmessungen: Länge 6,70 m, Breite 2,95 m, Höhe 2,2 m
• Gewicht 23 000 kg
• Panzerung bis zu 80 mm
• Antriebseinheit 12-Zylinder Maybach HL 120TRM V-12 Motor mit 221 kW
• Anzahl der Gänge 6 vorwärts + 1 rückwärts
• Höchstgeschwindigkeit 38 km/h 
• Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 470 l
• Reichweite 210 km (130 km geländegängig)
• Hauptbewaffnung Kanone STUK 40 L/48, Kaliber 75 mm (57 Schuss)
• Sekundärbewaffnung MG 34 Maschinengewehr, Kaliber 7,92 mm
• Besatzung 4

Aus den Memoiren des Kommandanten Franz Kurowski:

"Als ich an die Front geschickt wurde, war ich müde und erschöpft. Aber als ich zum StuG IV kam, änderte sich alles. Ich fühlte mich stark und furchtlos. Das war die Kraft dieser Maschine."