Sie wissen das:
- Als der britische Panzer Mark I am 15. September 1916 als erster auf der Welt deutsche Stellungen angriff, brach unter den deutschen Soldaten Panik aus. An diesem Tag begann der nicht enden wollende Wettlauf um die Entwicklung schwerer gepanzerter Fahrzeuge.
- Die verblüffte deutsche Führung war zunächst nicht einmal in der Lage, die Anforderungen an die Eigenschaften des zukünftigen Panzers zu definieren, und so saß Deutschland, während die Alliierten 8.000 Panzer produzierten, immer noch vor einem leeren Reißbrett.
- Schließlich konnte ein 40-köpfiges Komitee ein Entwicklungskonzept ausarbeiten, und der Weg zum A7V-Tank war endlich frei.
- Der A7V war der erste auch nur einigermaßen brauchbare Panzer des deutschen Heeres. Im Jahr 1918 wurden nur 20 Stück produziert.
- Jeder der 20 produzierten Panzer trug einen einzigartigen Namen wie "Elfriede", "Mephisto", "Wotan" usw.
- Der erste deutsche Versuch, ein gepanzertes Fahrzeug zu bauen, war jedoch die Laufmaschine von Frederich Goebel im Jahr 1914, die sich beim ersten Versuch die Beine brach.
- Im März 1918 kam die deutsche Führung zu dem Schluss, dass die Fahreigenschaften des A7V-Panzers im Feld absolut unzureichend waren, und zog es vor, erbeutete britische und französische Panzer im Kampf einzusetzen.
- Der A7V nahm an der allerersten Panzerschlacht gegen britische Mark IV-Panzer teil. Das Ergebnis war die Zerstörung eines deutschen und die Beschädigung von zwei britischen Panzern.
- Die Panzerbesatzung diente unter buchstäblich unmenschlichen Bedingungen. Die fehlende Federung, der Lärm und die Abgase der Motoren, die nicht von der Besatzung getrennt waren, die Abgase der Schüsse und die 18 Menschen, die im Inneren des Panzers eingepfercht waren, waren unerträglich.
- Der Fahrer hatte eine eingeschränkte Sicht ab etwa 10 Metern vor dem Tank, was zu häufigem Einklemmen führte.
- Eine Besonderheit war die Steuerung des Panzers durch die Einstellung der Geschwindigkeit der beiden Motoren über ein großes Steuerrad.
- Der Preis für einen Panzer betrug 250 000 Mark, das sind heute etwa 1 600 000 €.
- Das einzige erhaltene Exemplar, das den Namen Mephisto trägt, ist im Deutschen Panzermuseum Münster zu sehen.
Technische Parameter:
- Abmessungen: Länge 7,34 m, Breite 3,1 m, Höhe 3,3 m
- Gewicht 29 900 kg
- Panzerung vorne 30 mm, Seiten 20 mm, Decke 6 mm, Boden 10 mm
- Antriebseinheit 2x Daimler 165-204 Benzinmotoren mit je 74,6 kW
- Anzahl der Gänge 3 vorwärts + 3 rückwärts
- Maximale Fahrgeschwindigkeit 16 km/h
- Höchstgeschwindigkeit im Gelände 8 km/h
- Reichweite 60-70 km auf der Straße oder 30-35 km im Gelände
- Überwindung von Hindernissen bis zu 0,4 m Höhe
- Wählbarkeit 0,8 m
- Hauptbewaffnung Maxim-Nordenfeld L/26.3 57 mm Kanone
- Sekundärbewaffnung 6x Maxim MG 08 Maschinengewehr, Kaliber 7,92 mm
Anweisungen für die Montage
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