» Voraussichtlicher Zeitpunkt der Auslieferung an den Kunden ab 3. Februar 2025 «
Sie wissen das:
- Der Panther-Panzer, SdKfz 171, wurde 1942 im Konstruktionsbüro von MAN und Daimler-Benz auf der Grundlage der Erfahrungen an der Ostfront entwickelt.
- In nur 17 Wochen wurde der erste Prototyp des Panzers gebaut, der allgemein als einer der besten mittleren Panzer des Zweiten Weltkriegs gilt.
- Viele technische Lösungen wurden von erbeuteten T-34- und KV-1-Panzern übernommen, wie etwa die schräge Panzerung oder die breiten Ketten.
- Berichten zufolge wurden der Ordnungskommission zwei Entwürfe zur Produktionsgenehmigung vorgelegt. Die Lösung von MAN wurde schließlich ausgewählt, da der Daimler-Panzer dem sowjetischen T-34 verblüffend ähnlich sah.
- Der erste Einsatz der neuen Panzer fand in der Schlacht von Kursk statt.
- Die Energie des Panzerschusses war so groß, dass es den Besatzungen verboten war, ohne Rückzugsbremse zu schießen. Der Nachteil war, dass nach einigen Schüssen das Schießen unterbrochen werden musste, um das Sperrsystem zu regenerieren.
- Zum ersten Mal wurde in einem deutschen Panzer eine automatische Motorraumlöschanlage eingesetzt.
- Selbst ein Panzer wie der Panther hatte Schwachstellen. Viele Besatzungen berichteten über Probleme mit dem Drehen des Turms, wenn der Panzer an einem höheren Hang stand, und so wurden nach und nach konstruktive Änderungen vorgenommen. Auch die Rauchgranaten in den Turmbläsern des Panzers stellten eine Komplikation dar, da sie versehentlich explodierten und der Besatzung die Sicht auf das Schlachtfeld nahmen. Spätere Versionen hatten keine Sprengröhren mehr.
- Deutschland plante die Produktion weiterer Versionen wie Panther II mit verstärkter Panzerung, Panther Ausf. G mit einem neuen Turm oder die Coelian-Flugabwehrspezialversion. Mit dem Ende des Krieges kam die Serienproduktion nicht zustande.
- Insgesamt wurden über 6.000 Einheiten in verschiedenen Versionen produziert.
Technische Parameter des Tanks V PANTHER:
- Abmessungen: Länge 8,66 m (mit Kanone), Breite 3,27 m, Höhe 2,99 m
- Gewicht 45 500 kg
- Panzerung: 80 mm vorne, 110 mm Turm, 50 mm seitlich, 40 mm hinten
- Antriebsaggregat 12-Zylinder Maybach HL 230 P30 Benzinmotor mit einem Hubraum von 23,09 Litern und einer Leistung von 515 kW
- Anzahl der Geschwindigkeiten 7 vorwärts + 1 rückwärts
- Höchstgeschwindigkeit auf der Straße 55 km/h
- Reichweite 250 km
- Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 730 l
- Hauptwaffe KwK 42 L/70 Kanone Kaliber 75 mm (82 Schuss)
- Sekundärbewaffnung 2x Maschinengewehr MG 34 Kaliber 7,92 mm (4 200 Schuss)
- Besatzung 5 Personen
Aus den Memoiren des Panzerkommandanten Joachim Richter:
"Im Juli 1944 wurde die 4. Panzerbrigade in den südlichen Sektor bei Kusko verlegt. Unsere Aufgabe war es, die sowjetischen Verteidigungsanlagen zu durchbrechen und den nachrückenden Truppen den Weg zu ebnen. Während des Vormarsches standen wir unter ständigem Beschuss durch Panzerabwehrkanonen. Unser Panther wehrte fünf oder sechs Treffer ab. Die Widerstandsfähigkeit des Panzers vermittelte uns ein wunderbares Gefühl der Unbesiegbarkeit. Wie sich später herausstellte, war das ein falsches Gefühl der Sicherheit. In einem heftigen Feuergefecht gelang es uns, mehrere T-34-Panzer zu zerstören, und als wir nach Südosten vorrückten, ließ das Feuer allmählich nach. Auf den nächsten Kilometern trafen wir weder auf weitere Panzer noch auf Artillerie, und an diesem Punkt wurde uns klar, dass wir verloren waren. Das war nicht das Ende für meine Mannschaft, sondern im Gegenteil der Beginn unglaublicher Schwierigkeiten... ."
Montageanleitung
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